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Da die Krippenszenen auf dem Dorfplatz dargestellt werden, müssen sie jedes Jahr immer wieder von neuem aufgebaut und gleich nach der einmaligen Vorstellung wieder abgebaut werden.

Einige Wochen vor der Aufführung halten wir Versammlungen ab, um über die verschiedensten Fragen bezüglich der Szenen zu beratschlagen - Termine, Neuerungen, Ankündigungen… - und zu denen jeder herzlich eingeladen ist.

Für jede Szenendarstellung gibt es dann mindestens eine Person, die sich verantwortlich erklärt für den Aufbau und alles dazu Nötige organisiert. Man kann sagen, dass ab diesem Moment das ganze Dorf auf den Beinen ist! Die einen bauen die “Rahmen” der jeweiligen Szene auf bzw. kümmern sich um elektrische Anlagen,
Sperrung von Strassen etc., die anderen schleppen das nötige Material heran: Stroh, Maschendraht, Möbelstücke, Tiere… Wieder andere verkaufen die Eintrittskarten, bereiten einen Imbiss vor, oder nehmen als Darsteller teil…

Hoffentlich können Sie sich nun eine nähere Vorstellung dieser Initiative machen. Auf der einen Seite haben wir den äusseren Rahmen: Einen mit Bögen umgebenen Dorfplatz, auf dem normalerweise die Autos abgestellt werden.

 
 

Am Tag vor der ufführung aber herrscht dort nur noch reges Treiben: Die Bögen werden geschmückt, die Kulissen aufgebaut…, wie gesagt: Das ganze Dorf ist auf den Beinen.

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Und allmählich nehmen die Szenen Gestalt an. Den ganzen Samstag und Sonntag vormittag wird unermüdlich an ihnen gearbeitet und alle versuchen, vor dem Mittagessen fertig zu sein…
 
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Am Nachmittag ist dann alle soweit. Die Kleider müssen noch ein wenig Zurechtgerückt werden... und die Schauspieler gehen an ihre Plätze.

Das Piblikum wird ungeduldig... Endlich ertönt die Musik. Die Darstellung beginnt …